Überraschung im Viererpokal Drucken
Samstag, den 20. Januar 2024 um 12:39 Uhr

Im Viererpokal hat die Schachgesellschaft Gladbeck 19/23 überraschend gegen den favorisierten NRW-Ligisten SV Horst 31 mit 3 : 1 gewonnen und somit das Bezirksfinale erreicht. Unabhängig vom Ausgang des Finals spielt die SG Gladbeck damit auch in der ersten Runde auf NRW-Ebene im Viererpokal.
In Anbetracht der Aufstellung auf Gladbecker Seite mit Helmut Hassenrück (DWZ 2057), Gerd Frohne (2008), Peter Kruse (1931) und Udo Busch (1768) hatte sich die SG keine großen Chancen erhofft, doch die Horster Mannschaft mit Steven Baerwolf (2246), Tom Rebentisch (2222), Fabian Kröger (2173) und Olaf Arndt (1853) erwischte einen "gebrauchten Tag" (laut Aussage ihres Mannschaftsführers). Zunächst gelang Helmut ein Remis, dann konnte Peter nach Annahme eines gefährlichen Bauernopfers durch Damenabtausch den gegnerischen Angriff entschärfen und gewann (etwas glücklich) das Endspiel. Inzwischen hatte Udo Bauernvorteil und gewann seine deutlich bessere Stellung sicher. Gerd konnte sich dann mit seinem Gegner auf Remis einigen: 3 : 1 für Gladbeck!