Schachaufgabe

Im Viererpokal gegen den Deutschen Meister PDF Drucken E-Mail
Samstag, den 24. Mai 2025 um 14:56 Uhr

In der Vorrunde des NRW-Pokals bekam es die SG Gladbeck nach Auslosung durch den Schiedsrichter Michael Gerst (Oberhausener SV 1887) gleich mit dem Deutschen Mannschaftsmeister SK Düsseldorf zu tun. Die Düsseldorfer traten mit drei Spielern aus der zweiten Mannschaft (NRW-Liga) und einem 16-jährigen Jugendlichen (DWZ 1980) an. Schon in der Eröffnung geriet Martin Wenzel gegen ihn in eine ihm unbekannte Variante des c3-Sizilianers, verlor mehrere Bauern und ging schnell unter. Viel später erreichte Frank Winzbeck gegen Rolf Zimmermann (ELO 2125) ein gleichstehendes Doppelturmendspiel, der Gegner akzeptierte das Remisangebot. Am Brett von Gerd Frohne entstand durch Zugumstellung eine Französische Variante, in der Gerd einen Doppelbauern auf f6 bildete, nach langen und interessanten Manövern gegen Michael Müller (ELO 2178) dennoch kurz rochierte, dann aber dem gegnerischen Mattangriff unterlag. Damit war der Kampf für Düsseldorf entschieden und Helmut Hassenrück einigte sich in remisträchtiger Position mit Heinrich von Bünau (ELO 2178) auf Remis.
Leider war der Recklinghäuser SV Süd/Ost ohne Vorankündigung nicht angetreten, so dass der SV Südlohn umsonst angereist war und somit kampflos das Finale der Gladbecker Vorrunde gegen Düsseldorf (am So., 25. Mai, 11 Uhr) erreichte. Im Finale am Sonntag setzte sich Südlohn dann etwas überraschend nach Berliner Wertung (6:4) durch.

Im untenstehenden Bild von vorne links nach hinten das Gladbecker Pokalteam: Martin Wenzel, Frank Winzbeck, Gerd Frohne, Helmut Hassenrück

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