Schachaufgabe

SG 19/23 aktuell


Mäßiges Abschneiden bei der Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft PDF Drucken E-Mail
Sonntag, den 16. Oktober 2016 um 10:38 Uhr

Bei der diesjährigen Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft, die traditionell am 3. Oktober beim OSV, der dieses Jahr sogar das gesamte Spielmaterial (!) stellte, stattfand,  trat die Schachgesellschaft Gladbeck nur mit einer Mannschaft an. Der Papierform gemäß, aber dennoch etwas enttäuschend, belegten die Gladbecker unter 18 Mannschaften Platz 9, lediglich Ivan Mancic und Peter Kruse erreichten mit +1 ein positives Score.

 
Sieg und Niederlage im Viererpokal PDF Drucken E-Mail
Sonntag, den 02. Oktober 2016 um 10:43 Uhr

In der ersten Runde des Viererpokals schied die zweite Garnitur der Schachgesellschaft nach Berliner Wertung knapp und unglücklich gegen SV Buer 21 I aus. P. Kruse konnte am zweiten Brett gegen Kreitling in einem Lb5-Sizilianer seinen mikroskopischen Vorteil nicht ausnutzen und teilte den Punkt. M. Wenzel versuchte es am 1. Brett gegen Wilbert mit einer königsindischen Verteidigung, stand auch recht ordentlich, folgte dann aber dem falschen Plan und musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Alle Hoffnungen unserer Mannschaft lasteten nun auf den Schultern von R. Ruksenas gegen Seppelfricke und U. Busch gegen Dr. Uebing. Und tatsächlich sah es ganz danach aus, dass beide Partien zu  Gunsten der Gladbecker ausgehen würden. Während U. Busch seinen Vorteil gegen Dr. Uebing zum vollen Punkt verwerten konnte, bewarte Caissa Seppelfricke vor der drohenden Niederlage und ermöglichte so den Bueranern das etwas glückliche Weiterkommen.

Besser machte es die erste Mannschaft der Schachgesellschaft gegen SW Oberhausen 56 II. I. Mancic, G. Frohne und F. Winzbeck gewannen ihre Partien, lediglich M. Holtkamp ging leer aus. In der nächsten Runde am 11. November heißt der Gegner Kirchhellen.

 
Stadtmeisterschaft im Blitzschach PDF Drucken E-Mail
Samstag, den 17. September 2016 um 10:30 Uhr

Zu dem Turnier am Freitag, dem 23. 9., erschienen leider nur sechs Teilnehmer. Die drei Verbandsligaspieler wurden ihrer Favoritenstellung gerecht. Ivan Mancic gab nur ein Remis ab und gewann mit 1,5 Punkten Vorsprung deutlich vor den punktgleichen Horst Sinnwell und Matthias Holtkamp.

 
1. Mannschaft zum Saisonstart überlegen PDF Drucken E-Mail
Samstag, den 10. September 2016 um 12:57 Uhr

Nach der schwierigen Saison in der Regionalliga kämpft die 1. Garde nun in der Verbandsliga um neue Mannschaftspunkte. Am 1. Spieltag mussten die Gladbecker zu den Schachfreunden Kirchhellen anreisen. Nach der Sommerpause ist es immer schwierig, die Verfassung der Mannschaft einzuschätzen, es sollte aber ein erfolgreicher Auftakt werden.
Fassen wir die Ereignisse an den Brettern nacheinander ab. Nachdem die Gladbecker insgesamt gut aus der Eröffnung kamen, hatten bereits einige Spieler früh in der Phase die Oberhand gewonnen. Helmut Hassenrück beispielsweise konnte am 1.Brett den frühen Damenausflug seines Gegners gekonnt in einen Stellungsvorteil umwandeln. Es war auch gerade diese Dame, die nach taktischem Schlagabtausch, einen Figurenverlust verursachte. Der Gegner gab auf und es stand 2-0 für Gladbeck.
Das 1-0 erreichte zuvor an Brett 6 Jörg Kucheyda. Hier entstand bereits in der Eröffnung ein taktisches Gefecht. Es schien fast so als hätten beide Spieler in der Nacht zuvor die Lektüre „Fire on Board“ von GM Alexei Shirov gelesen. Es stellte sich hier die Frage, welcher Spieler mehr Benzin in die Partie kippt. Jörg Kucheyda behielt in komplizierter Stellung den Überblick und versetzte dem offen stehenden weißen König einen finalen Schlag.
Dietmar Berg, erfolgreichster Spieler der letzten Saison, kämpfte an Brett 4 für die SG Gladbeck. Mit Schwarz spielend erreichte er aus der Eröffnung heraus eine solide Stellung. Nachdem Weiß keine großen Ansatzpunkte fand „Größeres“ anzustreben, einigte man sich bald auf Remis. Damit stand es 2,5 – 0,5 für die Schachgesellschaft Gladbeck.
Die noch offenen Bretter hatten allesamt gut spielbare Stellungen, so dass ein Mannschaftssieg nicht allzu fern erschien. So konnte Frank Winzbeck den nächsten Big-Point setzen. Mit Weiß spielte er gegen die Königsindische Verteidigung. Zeitweise hatte man hier das Gefühl das Königsindisch mit vertauschten Strategien gespielt wurde, da Weiß am Königsflügel angriff und Schwarz am Damenflügel. Allerdings erwies sich der weiße Angriff als „Monsterangriff“ auf dem Königsflügel. Nach unhaltbarem Druck auf der f-Linie und dem gefesselten Springer auf f6, war es nur eine Frage der Zeit bis die Partieformulare zu unseren Gunsten unterzeichnet werden würden. Frank Winzbeck gewann: 3,5 – 0,5.
Es fehlte noch ein Punkt um den Mannschaftssieg einzufahren. Hierbei konnte man sich auf Ivan Mancic verlassen, der an Brett 2 spielte. Mit Schwarz spielend entschied er sich für eine Sizilianische Auseinandersetzung. Hier versuchte sein Gegner im geschlossenen Sizilianer einen Königsangriff zu initiieren. Allerding kostete das Manöver Sh4 -> f4 -> Sf3 zu viel Zeit. Schwarz konnte den Damenflügel bereits aufsprengen, und nach drohendem Bauernverlust für Weiß fiel drei Züge später auch die Qualität zum Opfer. Umsichtig spielend konnte Ivan Mancic seinen Materialvorteil ausbauen und die Partie gewinnen. Im 40. Zug gab der Gegner auf. 4,5 – 0,5. Der Mannschaftssieg war geschafft.
In der Folge konnte die SG tatsächlich auch noch nachlegen. So behielt Martin Wenzel in einer kreativ geführten Partie im entscheidenden Moment die Nerven und fand die richtigen Züge. Als es nach einem angebotenen Turmopfer fast so schien als hätte der Gegner ein Mattnetz gesponnen, griff Martin Wenzel zur Schere und zerschnitt den kurz aufgekommen Traum seines Gegners die Partie zu gewinnen. Wenige Züge später gab sich sein Gegner geschlagen und die SG erhöhte auf 5,5 – 0,5.
Zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaftskameraden, schlich sich beim Mannschaftsführer Stefan Rickert ein Moment der Unachtsamkeit ein, der leider genügte um in eine schwierige Stellung mit einer Qualität weniger zu landen. Noch nicht ganz im Spielfluss der Saison drin, konnte Stefan Rickert nicht die gesamten Verteidigungsressourcen hervorrufen, die es dem Gegner schwer gemacht hätten, die Partie auch tatsächlich in einen vollen Punkt zu verwandeln. Nach dem die Bauern am Damenflügel fielen, ging der erste volle Punkt an die Schachfreunde aus Kirchhellen. Neuer Stand: 5,5 – 1,5.
Die letzte Partie auf dem Plan spielte an Brett 3 Gerd Frohne. Er hatte es mit Weiß gegen den nominell besten Gegner zu tun. Nachdem beide Spieler sich für die lange Rochade entschieden, schaffte es optisch eher Weiß einen Vorteil daraus zu kreieren. Die gegnerischen Bauern waren blockiert und Gerd hatte einen starken Außenposten auf c5, den sowohl die Türme als auch ein Springer belagert hielten. Der Gegner konnte sich jedoch zäh verteidigen und es entstand ein remisliches Endspiel. Die Punkteteilung wurde vereinbart und der Mannschaftskampf beendet: SF Kirchhellen   2 – 6     SG Gladbeck
Die Gladbecker konnten somit einen souveränen Sieg einfahren und zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung. Der nächste Gegner wird am 25.09.2016 der SG Bochum III. sein. Mit einer ähnlichen Mannschaftsleistung sind weitere Erfolge möglich. 

 
2. Mannschaft mit glücklichem Sieg PDF Drucken E-Mail
Montag, den 12. September 2016 um 19:23 Uhr

In der ersten Runde der Bezirksoberliga behielt die 2. Mannschaft der SG Gladbeck 19/23 knapp die Oberhand gegen die 2. Mannschaft der Schachfreunde aus Kirchhellen. Beide Teams traten mit mehreren Ersatzspielern an. Jorst Kasten und Christian Häselhoff beendeten als erste ihre Partien mit remis, da sie keine Gewinnchancen mehr sahen. Am letzten Brett verlor anschließend Abdelhakim Bensalah eine chaotisch anmutende Partie, Kirchhellen führte mit 2:1. An den Spitzenbrettern konnten Martin Wenzel und Peter Kruse die Wende erzielen. Martin spielte konsequent gegen den "schlechten" französischen Läufer, Peter gewann im Endspiel einen Bauern und später die Partie. Beide Siege waren insofern etwas glücklich, als die Kirchhellener in beiden Partien starke Konterzüge übersahen, nun führte Gladbeck mit 3:2. In den noch nicht beendeten Partien besaßen Udo Busch einen  und Oskar Przygodda zwei Mehrbauern, während Peter Wendt einen Minusbauern hatte. Merkwürdigerweise endeten alle drei Partien remis, was den Gladbeckern einen 4,5:3,5-Erfolg sicherte.

 
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